Interne Verlinkung: So stärkst du dein SEO-Ranking

Die interne Verlinkung ist das Grundgerüst deiner Website – ohne sie bricht alles zusammen. Stell dir vor, du landest auf einer Website, suchst etwas Spezielles und findest… nichts. Es ist, als würdest du in einem Einkaufszentrum stehen, das keine Schilder oder Wegweiser hat. Genau hier kommt die interne Verlinkung ins Spiel: Sie sorgt dafür, dass Besucher und Google genau wissen, wo es langgeht, und macht deine Website nicht nur benutzerfreundlicher, sondern auch SEO-stärker.
Wie du interne Links clever einsetzt
Eine gute Verlinkung beginnt mit einer starken Einstiegsseite, wie zum Beispiel der Startseite oder einer Kategorieseite. Diese Seite ist oft das Aushängeschild deiner Website – hier entscheidet der Nutzer, ob er bleibt oder weiterklickt.
Beispiel:
Du bist ein Sanitär- oder Handwerksbetrieb und hast auf der Startseite einen Abschnitt «Unsere Dienstleistungen». Anstatt alles aufzulisten, verlinkst du gezielt auf Unterseiten wie «Sanitär Basel», «Heizungswartung in Zürich» oder «Notdienst für verstopfte Leitungen».
Auf den Unterseiten kannst du dann tiefer ins Thema einsteigen. Angenommen, jemand liest über «Heizungswartung Basel», könntest du dort Verlinkungen auf «Moderne Heizsysteme» oder «Kosten für eine Heizungsreparatur» einbauen. So wird der Besucher intuitiv durch deine Inhalte geführt – und Google versteht gleichzeitig, welche Seiten besonders wichtig sind.
Der Footer – oft unterschätzt, aber unglaublich wertvoll
Kommen wir zu einem Bereich, den viele vergessen: den Footer. Wenn dein Footer keine Links hat, solltest du das dringend ändern.
Warum? Der Footer ist perfekt, um wichtige, aber sekundäre Themen zu verlinken, die nicht in die Hauptnavigation passen.
Ein Beispiel:
Ein Sanitärbetrieb würde in der Hauptnavigation wahrscheinlich keine Regionallinks wie «Sanitär Basel» oder «Heizungswartung Zürich» einbauen. Das wäre zu viel des Guten. Aber im Footer machen solche Links total Sinn. Und weisst du, was das Beste ist? Google nimmt diese Links oft in die Sitelinks auf. Das sind die kleinen Unterlinks, die manchmal direkt in den Suchergebnissen erscheinen
Das sind Sitelinks:

Worauf du achten solltest – und was viele falsch machen
Verlinken ist keine Wissenschaft, aber ein bisschen Planung gehört dazu. Es reicht nicht, wahllos Links zu setzen. Überlege dir, welche Seiten zusammengehören und wo eine Verlinkung wirklich Sinn ergibt.
Noch ein wichtiger Punkt: Du musst nicht immer das gleiche Fokus-Keyword verlinken. Google versteht Zusammenhänge. Wenn du also statt «Heizungswartung Basel» mal «Heizungsservices in Basel» verlinkst, ist das nicht nur in Ordnung – es zeigt Google, dass du das Thema in seiner gesamten Breite behandelst. Das nennt man übrigens «semantische Relevanz»
Fazit: Mach es einfach – aber mach es richtig
Interne Verlinkung ist wie ein unsichtbares Navigationssystem für deine Website. Sie hilft Google, dich besser zu verstehen, und führt deine Besucher genau dorthin, wo du sie haben möchtest. Nutze die Startseite, die Unterseiten und vor allem den Footer, um deine Themen gezielt zu verknüpfen.
Und damit wir hier auch einen internen Link setzen, verlinke ich an dieser Stelle unsere Leistungen. Als Digitalagentur decken wir ein breites Spektrum ab, darunter auch unsere Tätigkeit als SEO-Agentur in Basel. Falls du Interesse hast oder möchtest, dass wir deine Website mit einem SEO-Audit (oder wie viele es nennen: SEO-Check) analysieren, um Potenziale zu erkennen, kannst du dich jederzeit bei uns melden.